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Nach wochenlanger Vorbereitung des Transportes startete heute Morgen das neunköpfige Helferteam aus Fulda, Frankfurt und Neuhof mit drei LKW und einem Pkw auf die 2000 km lange Strecke nach Rumänien. Zehn Tage sind die ehrenamtlichen Helfer unterwegs, um 19 Tonnen Hilfsgüter zu den Notleidenden und Hilfssuchenden zu bringen: Matratzen, Nachtschränke, Rollstühle, Sanitätsmaterial, Bekleidung, Spielwaren und Haushaltsartikel. „Neben dem Transport von Hilfsgütern ist uns aber auch der fachliche Erfahrungsaustausch mit den Kollegen vor Ort wichtig, um für deren Belange technische und materielle Unterstützung sowie Know-how für Krisensituationen geben zu können", so der Auslandsbeauftragte des DRK-Fulda, Matthias Goldbach.
In der Fuldaer "Sonne" starteten die Helfer mit einem reichhaltigen und leckeren Frühstück. So gestärkt fand anschließend die Verabschiedung auf dem Gelände der Spedition Sostmeier in Flieden statt. Der Geschäftsführer der Spedition Sostmeier, Herr Manfred Jahn wünschte dem Transport einen guten Verlauf und allen Helfern, dass sie gesund zurück zu kommen. Michael Lipus, DLRG Neuhof lobte das Engagement der Ehrenamtlichen, die ihre Freizeit opfern, um zu helfen wo Hilfe gebraucht wird. „Die Organisation und Durchführung eines Hilfstransportes bedarf immer wieder enormer Anstrengungen. Dafür gilt unsere höchste Anerkennung und Dank jedem einzelnen Helfer“, betonte Geschäftsführer Christoph Schwab die Aktivitäten der Kreisverbände.
Der Startschuss für die Fahrzeuge mit über 19 Tonnen Hilfsgütern startete um 10:15 Uhr, das erste Etappenziel ist heute in St. Pölten in Österreich.